Organisation und Aufgaben des RDS

 

Organisation des RDS

Der Rat deutscher Sternwarten (RDS) ist ein Organ der Astronomischen Gesellschaft (AG). Der AG-Präsident oder die AG-Präsidentin ist in der Regel gleichzeitig Vorsitzender bzw. Vorsitzende des RDS. Aus den Repräsentantinnen und Repräsentanten seiner Mitgliedseinrichtungen wählt der RDS ein Exekutivkomitee, das den Vorsitzenden bei forschungspolitischen und forschungsstrategischen Fragestellungen berät und unterstützt und kurzfristig notwendige Positionierungen abfasst. Zurzeit hat der RDS 43 Mitgliedseinrichtungen.

Vorsitzende (2023–2026):
Prof. Dr. Stefanie Walch-Gassner, Universität zu Köln

Kontakt:
Generalsekretär:
Steven Hämmerich (Dr. Karl Remeis-Sternwarte Bamberg, Universität Erlangen-Nürnberg)
Email: rds (@) rat-deutscher-sternwarten.de

Exekutivkomitee (2023–2026):

  • Prof. Dr. Stefanie Walch-Gassner (Vorsitz, Universität zu Köln)
  • Prof. Dr. Volker Springel (stv. Vorsitz, Max-Planck-Institut für Astrophysik in Garching)
  • Prof. Dr. Michael Kramer (Max-Planck-Institut für Radioastronomie Bonn)
  • Prof. Dr. Markus Roth (Universität Jena University und Thüringer Landessternwarte)
  • Dr. Eva Schinnerer (Max-Planck-Institut für Astronomie Heidelberg)
  • Prof. Dr. Matthias Steinmetz (Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam )
  • Dr. Linda Tacconi (Max-Planck-Institut für Extraterrestrische Physik Garching)
  • Prof. Dr. Jörn Wilms (Dr. Karl Remeis-Sternwarte Bamberg, Universität Erlangen-Nürnberg)

Geschäftsordnung: RDS-Geschaeftsordnung.pdf 

 

Aufgaben des RDS

Als wissenschaftspolitischer Arm der Astronomischen Gesellschaft vertritt der RDS die gemeinsamen Interessen der deutschen in der astronomischen Forschung tätigen Institute gegenüber Fördermittelgebern, Landes- und Bundesbehörden, internationalen Organisationen sowie sonstigen Gremien des In- und Auslandes. Er leistet fachliche Beratung von staatlichen Institutionen und weiteren Entscheidungsträgern. Zu den Aufgaben des RDS gehören:

  • Der RDS repräsentiert die deutsche Astronomie in der International Astronomical Union (IAU) und kann der IAU somit auch Einzelpersonen für individuelle IAU-Mitgliedschaften vorschlagen.
  • Der RDS entsendet Vertreter/innen in verschiedene nationale und internationale Gremien.
  • Der RDS schlägt Gutachter/innen für die Projektförderung Astrophysik und Astroteilchenphysik des BMBF sowie Kandidaten/innen zur Wahl für das Fachkollegium Astrophysik und Astronomie der DFG vor.
  • Der RDS verfasst forschungsstrategische Papiere und beteiligt sich an der Entwicklung der europäischen Astronomie im Rahmen der ASTRONET-Initiative.